Teil 3 / Szene 6
DREHBUCHSZENE
Ankunft am Bahnhof in Tegernsee und der Weg ins Tal zum Kloster / Bräustüberl
Ankunft am Bahnhof in Tegernsee und der Weg ins Tal zum Kloster / Bräustüberl
EXT. BAHNHOF TEGERNSEE – TAG
Der Zug hält quietschend am kleinen Bahnhof von Tegernsee. Die warme Abendsonne taucht die Szenerie in ein goldenes Licht. Der kleine Bahnhof ist ruhig, abgesehen von vereinzelten Reisenden, die müde aus den Waggons steigen. Magda und Hansi treten vorsichtig auf den Bahnsteig, Magda trägt einen abgenutzten Koffer in der einen Hand, während sie Hansi mit der anderen Hand festhält.
Der Zug hält quietschend am kleinen Bahnhof von Tegernsee. Die warme Abendsonne taucht die Szenerie in ein goldenes Licht. Der kleine Bahnhof ist ruhig, abgesehen von vereinzelten Reisenden, die müde aus den Waggons steigen. Magda und Hansi treten vorsichtig auf den Bahnsteig, Magda trägt einen abgenutzten Koffer in der einen Hand, während sie Hansi mit der anderen Hand festhält.
MAGDA
(leise, zu sich selbst)
Wir haben es geschafft, Hansi. Wir sind in Tegernsee.
(leise, zu sich selbst)
Wir haben es geschafft, Hansi. Wir sind in Tegernsee.
HANSI
(sieht sich neugierig um)
Ist es hier sicher, Mama?
(sieht sich neugierig um)
Ist es hier sicher, Mama?
MAGDA
(kniend, auf Augenhöhe mit Hansi)
Ja, mein Schatz. Hier ist es sicher. Wir müssen nur den Bauernhof finden, von dem Karl gesprochen hat.
(kniend, auf Augenhöhe mit Hansi)
Ja, mein Schatz. Hier ist es sicher. Wir müssen nur den Bauernhof finden, von dem Karl gesprochen hat.
Magda schaut sich suchend um. Der Bahnhof ist schlicht, ein kleines Schild mit der Aufschrift „Tegernsee“ hängt an einer der Wände. Ein paar Einheimische stehen beisammen und unterhalten sich leise. Magda fasst sich ein Herz und nähert sich einem älteren Mann in Tegernseer Tracht und einem Hut mit Gamsbart...
MAGDA
(unsicher)
Entschuldigen Sie, können Sie uns sagen, wie wir zum Bräustüberl kommen?
(unsicher)
Entschuldigen Sie, können Sie uns sagen, wie wir zum Bräustüberl kommen?
MANN MIT HUT
(schmunzelt, deutet mit dem Daumen)
Das Bräustüberl? Das ist gleich da unten am Kloster, den Berg runter an den See. Ein paar Minuten zu Fuß.
(schmunzelt, deutet mit dem Daumen)
Das Bräustüberl? Das ist gleich da unten am Kloster, den Berg runter an den See. Ein paar Minuten zu Fuß.
MAGDA
(erleichtert)
Vielen Dank.
(erleichtert)
Vielen Dank.
EXT. WEG ZUM BRÄUSTÜBERL – TAG
Magda und Hansi gehen den kleinen Weg herunter, der vom Bahnhof wegführt. Der Tegernsee glitzert in der Abendsonne, und die Berge im Hintergrund wirken wie ein friedliches Gemälde. Hansi schaut fasziniert auf die Umgebung.
HANSI
(aufgeregt)
Schau, Mama, der See ist riesig!
(aufgeregt)
Schau, Mama, der See ist riesig!
MAGDA
(lächelt)
Ja, Hansi. Hier wird alles gut.
(lächelt)
Ja, Hansi. Hier wird alles gut.
EXT. BRÄUSTÜBERL TEGERNSEE – TAG
Das Bräustüberl ist ein rustikales Gebäude mit großen Holzbalken und einem großzügigen Biergarten, in dem einige Einheimische sitzen. Magda und Hansi bleiben vor dem Eingang stehen. Aus dem Inneren dringt das Lachen von Gästen und das Klappern von Bierkrügen.
Das Bräustüberl ist ein rustikales Gebäude mit großen Holzbalken und einem großzügigen Biergarten, in dem einige Einheimische sitzen. Magda und Hansi bleiben vor dem Eingang stehen. Aus dem Inneren dringt das Lachen von Gästen und das Klappern von Bierkrügen.
MAGDA
(sieht zu Hansi)
Bleib dicht bei mir, Hansi.
(sieht zu Hansi)
Bleib dicht bei mir, Hansi.
Sie gehen durch die schwere Holztür hinein.
INT. BRÄUSTÜBERL – TAG
Das Innere ist warm und einladend, mit langen Holztischen und einer hohen Decke. Eine Bedienung in Tracht balanciert Bierkrüge, während die Gäste miteinander reden. Magda wirkt unsicher, doch sie geht zu einer freien Ecke mit Hansi an ihrer Seite.
Das Innere ist warm und einladend, mit langen Holztischen und einer hohen Decke. Eine Bedienung in Tracht balanciert Bierkrüge, während die Gäste miteinander reden. Magda wirkt unsicher, doch sie geht zu einer freien Ecke mit Hansi an ihrer Seite.
MAGDA
(flüstert zu Hansi)
Wir fragen nach dem Bauernhof.
(flüstert zu Hansi)
Wir fragen nach dem Bauernhof.
Ein freundlicher Wirt nähert sich ihnen, ein kräftiger Mann mit Schnurrbart.
WIRT
(grinsend)
Grüß Gott! Was kann ich für euch tun?
(grinsend)
Grüß Gott! Was kann ich für euch tun?
MAGDA
(zögernd)
Guten Tag… ich suche den Bauernhof der Familie Stangassinger. Man sagte mir, ich solle hier fragen.
(zögernd)
Guten Tag… ich suche den Bauernhof der Familie Stangassinger. Man sagte mir, ich solle hier fragen.
WIRT
(nickt verstehend)
Die Stangassingers? Ja, die wohnen etwas außerhalb. Aber keine Sorge, ich kann euch den Weg erklären. Wollt ihr nicht erst mal was essen und trinken? Ihr seht aus, als könntet ihr eine Pause gebrauchen.
(nickt verstehend)
Die Stangassingers? Ja, die wohnen etwas außerhalb. Aber keine Sorge, ich kann euch den Weg erklären. Wollt ihr nicht erst mal was essen und trinken? Ihr seht aus, als könntet ihr eine Pause gebrauchen.
MAGDA
(dankbar)
Das wäre sehr nett.
(dankbar)
Das wäre sehr nett.
Der Wirt lächelt und deutet auf einen freien Tisch. Magda setzt sich mit Hansi, der neugierig durch den Raum schaut.
HANSI
(leise)
Mama, bekommen wir hier zu essen?
(leise)
Mama, bekommen wir hier zu essen?
MAGDA
(streichelt über seinen Kopf)
Ja, Hansi. Endlich.
(streichelt über seinen Kopf)
Ja, Hansi. Endlich.
Der Wirt bringt eine warme Suppe und ein Stück Brot. Magda und Hansi essen hungrig, während der Lärm der anderen Gäste wie ein beruhigendes Hintergrundgeräusch wirkt. Zum ersten Mal seit Tagen scheinen sie sich etwas sicherer zu fühlen.
MAGDA
(leise, fast zu sich selbst)
Wir sind auf dem richtigen Weg.
(leise, fast zu sich selbst)
Wir sind auf dem richtigen Weg.
SCHWARZBLENDE.
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